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   BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82   

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BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82 (https://dejure.org/1983,15903)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1983 - III ZR 224/82 (https://dejure.org/1983,15903)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 (https://dejure.org/1983,15903)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 1983, 484
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 13.06.1966 - VII ZR 86/64

    Aufnahme von Darlehen durch Wohnungsfürsorgegesellschaften und

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
    Die Zahlung an den Kläger war auch kein unwirksames Scheingeschäft, sondern ernstlich gewollt, weil andernfalls der erstrebte steuerliche Zweck nicht erreicht werden konnte (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1966 - VII ZR 86/64 = WM 1966, 925/26).
  • BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76

    Anspruch aus einem Darlehensvertrag auf Herausgabe von Wechselurkunden -

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
    Es genügt vielmehr, wenn ein vom Darlehensnehmer bezeichneter Dritter den Darlehensbetrag empfangen hat (Senatsurteil vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 - S. 6/7).
  • BGH, 27.01.1975 - III ZR 117/72

    Stellvertregung - Vertreter ohne Vertretungsmacht - Beweislast - Konkludentes

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
    Es ist anerkannt, daß der Empfänger nicht der Darlehensnehmer persönlich zu sein braucht (Senatsurteil vom 27. Januar 1975 - III ZR 117/72 - S. 9 = NJW 1975, 775 [BGH 27.01.1975 - III ZR 117/72] ).
  • BGH, 08.04.1965 - III ZR 238/64

    Kreditvertrag zwischen einer Teilzahlungsbank und einem Abzahlungskäufer -

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
    Ein Empfangen im Sinne des § 607 BGB ist allerdings zu verneinen, wenn die Darlehensvaluta nicht in irgendeiner Form dem Vermögen des Darlehensnehmers zufließt, sondern in der Hand eines in erster Linie im Sicherungsinteresse der Bank eingeschalteten Dritten der Verfügung der Bank unterworfen bleibt (Senatsurteil vom 8. April 1965 - III ZR 238/64 - S. 10).
  • BVerfG, 09.08.1978 - 2 BvR 831/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Nichtannahme einer Revision

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn und die Richter Dr. Tidow, Kröner, Dr. Scholz-Hoppe und Dr. Halstenberg am 24. Februar 1983 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 9. August 1978 - 2 BvR 831/76).
  • BGH, 04.04.1979 - VIII ZR 96/78

    Bareinzahlung auf Girokonto im Konkurs

    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
    Etwas anderes ist auch den von der Revision zitierten Entscheidungen BGHZ 63, 91 und 74, 129 nicht zu entnehmen; dort wird nur festgestellt, daß, wenn es im Zusammenhang einer Konkurseröffnung auf den Zeitpunkt einer Ein- oder Auszahlung ankommt, der tatsächliche Zahlungstermin maßgeblich ist, nicht erst die nachfolgende Verbuchung.
  • OLG Koblenz, 08.12.1981 - 3 U 395/80
    Auszug aus BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
    Die Revision der Beklagten zu 4) und 8) gegen das Teilurteil des 3. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Koblenz vom 8. Dezember 1981 - 3 U 395/80 - wird nicht angenommen.
  • BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Betreuungsvertrages im Rahmen eines

    Zwar liegt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ein Darlehensempfang im Sinne des § 607 BGB nur vor, wenn der Darlehensgegenstand endgültig aus dem Vermögen des Darlehensgebers ausgeschieden und dem Vermögen des Darlehensnehmers in der vereinbarten Form zugeführt worden ist (Senatsurteile vom 8. April 1965 - III ZR 238/64 = LM § 607 BGB Nr. 11 = WM 1965, 496; vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 - NJW 1978, 2294; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 - WM 1983, 484 und vom 22. Dezember 1983 - III ZR 51/83 -).
  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 135/83

    Im Reisegewerbe vermitteltes Darlehen

    Neben der wirksamen vertraglichen Einigung lag - als weitere Voraussetzung des Anspruchs aus § 607 BGB (vgl. Senat, WM 1983, 484 m. w. Nachw.) - auch der Empfang der Darlehenssumme vor.
  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 211/83

    Auszahlung der Darlehensvaluta durch Auszahlung auf ein debitorisch geführtes

    Es ist anerkannt, daß bei der Auszahlung der Darlehensvaluta auch ein Dritter eingeschaltet werden kann; der Empfänger der Darlehenssumme braucht nicht der Darlehensnehmer persönlich zu sein (Senatsurteil vom 27. Januar 1975 - III ZR 117/72 = NJW 1975, 775; Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484).

    Es genügt vielmehr grundsätzlich, wenn ein vom Darlehensnehmer bezeichneter Dritter den Darlehensbetrag empfangen hat (Senatsurteile vom 8. April 1965 aaO, 13. April 1978 aaO; Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 aaO).

    An einer Darlehensgewährung fehlt es allerdings, wenn die Darlehensvaluta nicht in irgendeiner Form dem Vermögen des Darlehensnehmers zufließt, sondern in der Hand eines in erster Linie im Sicherungsinteresse der kreditgebenden Bank eingeschalteten Dritten ihrer Verfügung unterworfen bleibt (Senatsurteile vom 8. April 1965 und vom 17. Januar 1985, jew. aaO; Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 aaO).

  • BGH, 05.05.1986 - III ZR 240/84

    Darlehensgewährung durch Überweisung der Valuta auf ein Notaranderkonto

    Es ist anerkannt, daß bei der Auszahlung der Darlehensvaluta auch ein Dritter eingeschaltet werden kann; der Empfänger der Darlehenssumme braucht nicht der Darlehensnehmer persönlich zu sein (Senatsurteilevom 27. Januar 1975 - III ZR 117/72 = NJW 1975, 775 und vom 7. März 1985 aaO;Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484).

    Es genügt vielmehr grundsätzlich, wenn ein vom Darlehensnehmer bezeichneter Dritter den Darlehensbetrag empfangen hat (Senatsurteile vom 8. April 1965, 13. April 1978 und 7. März 1985 jew. aaO; Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 aaO).

    An einer Darlehensgewährung fehlt es allerdings, wenn die Darlehensvaluta nicht in irgendeiner Form dem Vermögen des Darlehensnehmers zufließt, sondern in der Hand eines in erster Linie im Sicherungsinteresse der kreditgebenden Bank eingeschalteten Dritten ihrer Verfügung unterworfen bleibt (Senatsurteile vom 8. April 1965, 17. Januar 1985 und 7. März 1985, jew. aaO; Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 aaO).

  • BGH, 22.09.1988 - III ZR 233/87

    Voraussetzungen an die Hingabe eines Darlehens - Einschaltung eines Dritten zur

    Da nur so der erstrebte steuerliche Zweck erreicht werden konnte, durfte das Berufungsgericht davon ausgehen, daß die Zahlung ernstlich gewollt war, es sich also nicht um ein Scheingeschäft gehandelt hat (vgl. Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 - WM 1983, 484, 485).

    Ein Darlehensempfang ist allerdings zu verneinen, wenn die Darlehensvaluta nicht in irgendeiner Form dem Vermögen des Darlehensnehmers zufließt, sondern in der Hand eines in erster Linie im Sicherungsinteresse der Bank eingeschalteten Dritten der Verfügung der Bank unterworfen bleibt (Senats-Urteil vom 5. Mai 1986 a.a.O. S. 934; Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 aaO).

    Dient dagegen die Überweisung des Darlehensbetrages der Tilgung von Verbindlichkeiten des Darlehensnehmers gegenüber dem Dritten und sichert sich die Bank die Verfügung über die Valuta diesem gegenüber aus Gründen, die in ihrem Verhältnis zu ihm und nicht zum Darlehensnehmer wurzeln, so steht das der Annahme des Darlehensempfanges nicht entgegen (vgl. Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 aaO).

  • BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96

    Auswirkung des Konkurses der Gesellschaft auf einen Prozeß gegen die

    Dieser hat die Valuta auch dann empfangen, wenn sie auf seine Veranlassung und in seinem Interesse an einen Dritten ausgezahlt worden ist (BGH, Urt. v. 13. April 1978 - III ZR 125/76, NJW 1978, 2294 f; Beschl. v. 24. Februar 1983 - III ZR 224/82, WM 1983, 484, 485; Urt. v. 21. Februar 1985 - III ZR 207/83, NJW 1985, 1831 f).
  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84

    Kreditaufnahme zur Beteiligung an einer Abschreibungsgesellschaft - Nichtigkeit

    Außer der wirksamen vertraglichen Einigung ist - als weitere Voraussetzung des Anspruchs aus § 607 BGB (vgl. Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484 m.w.Nachw.) - auch der Empfang der Darlehenssumme zu bejahen.

    Einer der Ausnahmefälle, in denen der erkennende Senat einen "Empfang" im Sinne des § 607 BGB verneint hat, weil der Drittempfänger nicht im überwiegenden Interesse des Darlehensnehmers, sondern sozusagen als "verlängerter Arm" des Darlehensgebers von den Parteien eingeschaltet worden war (Senatsurteil vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 = DB 1978, 1829 = NJW 1978, 2294; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484 und vom 22. Dezember 1983 - III ZR 51/83 S. 3), liegt hier nicht vor: Die Firma TOM empfing die Darlehensvaluta als Treuhänderin der Grundstücksgemeinschaft, also im Interesse des Beklagten, der auf diese Weise seine Einlageverpflichtung erfüllte, nicht im Interesse der Klägerin (Senatsurteil vom 17. Januar 1985 aaO).

  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84

    Bestehen eines vertraglichen Darlehensrückzahlungsanspruchs - Zu-Stande-Kommen

    Wird - wie hier - die Darlehensvaluta auf Weisung der Darlehensnehmer an einen Dritten ausbezahlt, so haben die Darlehensnehmer regelmäßig den Darlehensbetrag im Sinne von § 607 BGB empfangen, wenn der von ihnen als Empfänger namhaft gemachte Dritte das Geld vom Darlehensgeber erhalten hat, es sei denn, der Dritte ist nicht überwiegend im Interesse der Darlehensnehmer, sondern sozusagen als "verlängerter Arm" des Darlehensgebers tätig geworden (Senatsurteil vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 - DB 1978, 1829; Senatsbeschlüsse vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484 und vom 22. Dezember 1983 - III ZR 51/83 S. 3; Senatsurteil vom 7. März 1985 - III ZR 211/83 S. 5/6).
  • BGH, 30.06.1986 - III ZR 70/85

    Auszahlung der Valuta eines durch Überweisung an einen Dritten gewährten

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats genügt es, wenn der Darlehensgeber die Valuta vereinbarungsgemäß einem Dritten hat zufließen lassen und dadurch das Vermögen des Darlehensnehmers endgültig vermehrt worden ist (vgl. Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484, 485; Senatsurteile vom 7. März 1985 - III ZR 211/83 = WM 1985, 653 = ZIP 1985, 596 und vom 5. Mai 1986 - III ZR 240/84 -, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 10.01.1985 - III ZR 146/83

    Befreiung von den Beschränkungen des § 181 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) -

    Selbst wenn der Dritte sein Konto bei der darlehensgebenden Bank selbst unterhält und der überwiesene Betrag dort sofort Sicherungsrechten der Bank unterliegt oder sogar nur zur Minderung eines Debetsaldos führt, ändert das nichts daran, daß der Darlehensnehmer das Darlehen empfangen hat, weil sein Vermögen durch die Wirkung der Überweisung in seinem Verhältnis zum Dritten vermehrt worden ist (vgl. Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484 m. w. Nachw.).
  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 140/83
  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 139/83
  • BGH, 29.10.1987 - III ZR 68/87

    Voraussetzung für den Empfang eines Darlehens - Verletzung der Aufklärungspflicht

  • BGH, 30.06.1986 - III ZR 68/85

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Darlehensrückzahlung - Voraussetzungen des

  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 167/83
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